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Seit dem 7. Oktober 2023 befindet sich Israel im Krieg gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen. Dieser Krieg emotionalisiert und polarisiert wie kein anderer.
Parallel zu den Kampfhandlungen findet längst auch ein "Krieg der Bilder" in den sozialen Medien statt. Diese Bilderflut - oft gepaart mit einseitigen und vereinfachenden Narrativen - wird auch in die TikTok- und Instagram-Kanäle von Jugendlichen gespült. Die Einordnung fällt ihnen aber häufig schwer, die historischen Zusammenhänge sind ihnen meistens kaum bekannt. Viele wissen nicht mehr, wem sie glauben und wie sie sich ein eigenes Urteil bilden sollen. Sie fühlen sich gedrängt, sich einseitig zu positionieren und sind damit nicht selten überfordert.
In unseren Workshops "Über Israel und Palästina reden!" bieten wir Jugendlichen und jungen Erwachsenen deshalb einen geschützten pädagogischen Raum, in dem wir mit ihnen über den Nahostkonflikt und den Krieg zwischen Israel und der Hamas sprechen. Wir lassen Raum für Eomotionen, nehmen die Positionierungen der Jugendlichen ernst und gehen wertschätzend mit ihnen in die Diskussion.
Wir schauen uns den unmittelbaren Anlass des aktuellen Krieges an, den brutalen Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023, beschäftigen uns aber auch mit der längeren Konfliktgeschichte. Dazu arbeiten wir unter anderem biografisch, um verschiedene legitime Perspektiven auf den Konflikt sichtbar zu machen.
Die Workshops können auch im Jüdischen Museum Hohenems in Kombination mit einem Besuch der Ausstellung "A Place of Our Own" stattfinden (bis 25. August 2024).
✔️ Verständnis für den Kontext des Terroranschlags vder Hamas om 7. Oktober 2023
✔️Grundverständnis für die komplexe Geschichte des Nahostkonflikts
✔️ Artikulation und Reflexion der eigenen Emotionen und Positionierungen
✔️ Anerkennung unterschiedlicher Perspektiven auf Israel und Palästina
✔️ Antisemitismus- und Rassismusprävention