Jüdische Geschichte "neu gelesen"

Jüdische Geschichte "neu gelesen"

Ansätze der Vermittlung jüdischer Geschichte und Gegenwart in heterogenen Gruppen

Diese Fortbildung richtet sich in erster Linie an Lehrkräfte aller weiterführenden Schulformen, die in Klassen mit hoher Heterogenität unterrichten.

Zeitaufwand: Mind. 3 Stunden

Gruppengröße: Max. 20 Teilnehmende

Die Gesellschaft diversifiziert sich - und damit auch das Klassenzimmer. Mithilfe der Ressourcen des Jüdischen Museums Hohenems lernen Sie in dieser Fortbildung Ansätze und Methoden kennen, mit denen sich die Vorarlberger, die österreichische, die europäische jüdische Geschichte in Ihrem diversen Klassenzimmer vermitteln lässt.

Neben der Geschichte soll aber auch die Vielfalt jüdischer Gegenwart in den Blick genommen werden. Um Schülerinnen und Schülern den Zugang zu erleichtern, orientieren sich die Methoden an jugendlichen Lebenswelten: Musik, Sport, Familie, Religion, Suche nach Identität, ...

Ziele:

✔️ Selbstreflexion über eigene Leerstellen und biografische Verstrickungen

✔️ Engführung der Auseinandersetzung mit dem Judentum auf NS-Zeit und Holocaust unterbrechen und Perspektive um Diversität innerhalb jüdischer Geschichte und Gegenwart erweitern

✔️ Kennenlernen von Ansätzen zur Vermittlung jüdisch-muslimischer Beziehungsgeschichte

✔️ Verknüpfung jüdischer Geschichte mit Themen wie Migration, Flucht und gesellschaftlicher Diversität

Fotocredit:

Moses Maimonides. Photogravure.

Public Domain Mark

Wellcome Collection

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